Wohnen und Leben

Seniorenmobil

Mit einem Seniorenmobil können viele Senioren aber auch andere gehbehinderte Menschen ihre Mobilität erhalten oder steigern, denn mit einem Seniorenmobil können auch Menschen mit Gehbehinderungen und eingeschränkter Mobilität wieder selbständig größere Strecken in der Stadt zurücklegen.

Ein Seniorenmobil, manchmal auch Scooter, E-Mobil, Elektromobil oder Senioren-Scooter genannt, ist ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das speziell für Senioren und Menschen mit Gehbehinderungen konzipiert wurde.

Der Sitz einer Seniorenmobils ist groß und bequem und erinnert in der Form und im Aufbau an einen Sessel. An den Seiten sind meistens Armlehnen angebracht, so dass die Arme während der Fahrt aufgelegt werden können, damit es nicht zu anstrengend wird. Der Sitz ist bei vielen Seniorenmobilen auch drehbar, so dass man bequem ein- und aussteigen kann. Auch der Einstieg ist sehr tief und damit besonders geeignet für Menschen mit Gehbehinderung. die ihre Beine nicht mehr so hoch anheben können. Außerdem sind bei vielen Seniorenmobilen hinten am Sitz spezielle Halterungen angebracht, mit denen man Krücken oder einen Gehstock transportieren kann. Der Sitz eines Seniorenmobils lässt sich in aller Regel in beliebiger Höhe verstellen, so dass jeder seine individuelle und bequeme Sitzposition hat.

Der Lenker eines Seniorenmobils ist ebenfalls seniorengerecht konstruiert, d.h. er ist breit genug, dass man ihn gut greifen und halten kann. Außerdem ist auch der Lenker meistens in beliebiger Höhe verstellbar. Am Lenker des Seniorenmobils sind, wie bei einem Motorrad die wichtigsten Elemente zum fahren angebracht, als Gas und Bremse, Startknopf, Rückspiegel usw.

Die Räder sind bei einem Seniorenmobil relativ klein, dafür aber breit und weich, so dass man auch über holprigeren Untergrund wie bspw. Kopfsteinpflaster bequem fahren kann. Die kleinen Räder sorgen außerdem zusammen mit dem sehr niedrigen Schwerpunkt des Seniorenmobils dafür, dass ein Seniorenmobil sehr kippsicher ist und es kaum umkippen kann. Das macht ein Seniorenmobil relativ sicher.

Ein Seniorenmobil eignet sich besonders für die Fortbewegung innerhalb der Stadt oder um damit zum Einkaufen zu fahren und die Einkäufe damit wieder heim zu transportieren, denn vorne am Lenker ist meistens eine geräumige Einkaufstasche oder ein stabiler Einkaufskorb angebracht,in dem man die Einkäufe gut verstauen kann. Bei manchen Seniorenmobilen ist auch hinter dem Sitz eine Transportgelegenheit in Form eines Korbes, einer Tasche oder einer Packtasche vorhanden. Für größere Distanzen sind Seniorenmobile dagegen nicht geeignet, denn weder ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs noch die Reichweite der Akkus ausreichend, um damit längere Fahrten über Land zu machen.

Seniorenmobile erreichen mit ihrem Elektromotor Geschwindigkeiten von etwa 6-12 km/h. Das ist für die Fortbewegung in der Stadt allemal ausreichend. Außerdem benötigt man für das Fahren eines Seniorenmobils keine Fahrerlaubnis, sprich Führerschein. Ein Seniorenmobil darf also jeder fahren, egal ob er einen Führerschein hat oder nicht.

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