Pulsuhren für Senioren
Eine Pulsuhr, oft auch als Herzfrequenzmessgerät, Pulsmesser oder Brustgurt bezeichnet, ist eine Gerätschaft, die die Pulsfrequenz bzw. den Pulsschlag aufnimmt. Pulsuhren sind gerade bei Senioren dafür geeignet die Belastung beim Sport beziehungsweise bei anderen körperlichen Anstrengungen zu messen. Eine Pulsuhr für Senioren ist in Folge dessen ein sehr wichtiges Mittel für jeden Athlet, einerlei ob Hobby- und Amateursportler oder Profi Pulsuhren für Senioren sind im Übrigen wichtige Hilfsmittel für Übungsleiter sowie für Ärzte bzw. Sportärzte.
Moderne Pulsuhren gibt es in diversen Preisklassen sowie mit unterschiedlichem Funktionalität. Je nach persönlichen Bedürfnissen gibt es passende Pulsuhren für jedermann der sich für Wellness, Fitness und Gesundheit interessiert, gleich ob Coach oder Sportler. Im Bereich des Profisports gibt es Pulsuhren, die für Leistungsportler, Profitrainer, Sportärzte sowie Therapeuten genaueste Ergebnisse liefern und bei wissenschaftlichen Studien zu Herzschlag und Herzfrequenz-Variabilität eingesetzt werden.
An der Funktionsweise der Pulsuhr für Senioren hat sich seit den ersten Modellen nicht viel geändert: Ein variabler Brustgurt wird knapp unterhalb der Brustkorb angebracht. Dieser misst den Herzschlag, der über die Haut abgegeben wird und gibt ihn an den Empfänger ab, der gewöhnlich am Handgelenk getragen wird. Um den Hautwiderstand gering zu halten, ist ein Feuchtigkeitsfilm zwischen Haut und Elektroden vonnöten. Dieser wird beim Sport durch den Schweiß garantiert. Bei anderen Messungen wird der Wasserfilm durch Wasser oder Elektrogel geschaffen Der Funkempfänger nimmt die Signale auf und wandelt sie in entsprechende Informationen um, die an der Pulsuhr für Senioren gelesen werden. Je nach Ausstattung und Preis erbringt die Pulsuhr neben der Pulsfrequenz darüber hinaus noch übrige Daten, die für das Training und die Diagnose der Leistung wichtig sein können. Manche Pulsmesser zeigen u.a.die verbrauchten Kalorien, die Belastung in W und die Dauer des Trainings an. Fast alle modernen Pulsuhren besitzen eine Signalfunktion, die beim Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Pulsfrequenzzone einen hörbaren Hinweis in Form von Piepstönen abgibt. So soll vermieden werden, dass sich der Athlet nicht überanstrengt aber gleichwohl auch nicht unterhalb des effektiven Pulsbereichs trainiert. Teurere Pulsuhren besitzen überdies noch über Höhen- und Temperaturmesser sowie einen Podometer (Schrittmesser). Viele teure Pulsuhren lassen sich obendrein an den Rechner anschließen, wo man die Leistung nach dem Training analysieren sowie bei Wunsch ändern kann. Verschiedene der modernsten Pulsuhr-Modelle besitzen über eine tragbare GPS-Einheit, über der die Trainingsstrecke aufgenommen und mit den Pulsdaten verbunden werden kann. So kann noch genauer das Training ausgewertet werden, da man exakt ermitteln kann, an welcher Stelle der Sportler welchen Puls hatte.
Die übliche Pulsuhr ist allerdings nicht der einzige mögliche Funkempfänger für die Signale des Senders. Viele Fahrradcomputer sind im gleichen Sinne in der Lage, die Signale zu empfangen sowie zu analysieren. Außerdem verfügen diverse Ausdauertrainingsgeräte wie Laufband, Crosstrainer, Ergometer, Rudermaschine oder Hometrainer mit elektronischer Anzeige oft über die Gegebenheit, die Signale der gängigen handelsüblichen Brustgurte anzuzeigen und zu analysieren. Viele dieser Trainingsgeräte verfügen noch dazu über eigene Sensoren, die den Puls an den Handinnenflächen messen. Diese sind gleichwohl für eine exakt Messung nicht geeignet. Es gibt überdies Pulsmesser ohne Brustgurt. Diese messen den Puls mittels Auflegen der Finger auf den Armbandempfänger.
Die Vorteile des Trainings mit einer Pulsuhr für Senioren liegen auf der Hand: Pulsuhren für Senioren sind meist sehr leicht zu betätigen, simple Ausführungen sind außerdem verhältnismäßig günstig. Pulsuhren sind ein verlässlicher Trainingspartner, der die Intensivität überwacht und man kann das eigene Gefühl mit den wirklichen Werten vergleichen.
Das Training mit einer Pulsuhr kann gleichwohl auch Nachteile bringen. So verlassen sich diverse Athleten zu sehr auf den Pulsuhr und achten nicht mehr auf die Signale, die der Organismus sendet. Verschiedene Sportler machen sich auch zum Sklaven der Pulsuhr, die bei über- und unterschreiten der theoretisch optimalen Herzschlag akustische Signaltöne sendet. Sie passen darum das Training diesen Tönen an, obgleich sich der Organismus womöglich über- bzw. unterfordert fühlt. Sportler, die mit einer Pulsuhr trainieren, sollten also einmal in der Woche ihre Pulsuhr zu hause lassen und ausschließlich nach Körpergefühl trainieren.
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