Gesundheit und Sport

Seniorenbetten: Für einen altersgerechten Schlaf

Wie jede andere Altersgruppe auch, haben Senioren besondere Ansprüche an ihre Schlafstätte. Ältere Menschen benötigen häufig etwas mehr Komfort und ein Bett, dass zum individuellen Gesundheitszustand passt. Deshalb gibt es für Senioren spezielle Betten. Doch was macht diese aus und worauf ist beim Kauf eines Seniorenbettes zu achten?

Was ist ein Seniorenbett?

Der Begriff Seniorenbett ist nicht geschützt. Entsprechend gibt es keine klaren Kriterien, ab wann ein Seniorenbett ein solches ist. Die Hersteller und Händler dürfen den Begriff nach eigenen Kriterien verwenden und müssen sich nicht etwa an strikte Vorgaben oder Normen halten. Entsprechend wichtig ist es, dass man sich vor dem Kauf eines Seniorenbettes genau informiert und sich das Bett ganz genau ansieht. Im Übrigen handelt es sich bei einem Seniorenbett nicht um ein Pflegebett. Pflegebetten sind spezielle Betten, die für pflegebedürftige Menschen von der Krankenkasse mitfinanziert werden, um den Pflegepersonen die Pflege am Menschen zu erleichtern. Solche standardisierten Pflegebetten unterliegen einer Norm und sind beispielsweise auch aus dem Krankenhaus bekannt. Seniorenbetten sind eher als Betten mit besonderem Komfort zu bezeichnen und zeichnen sich in der Regel durch zwei Merkmale aus:

  1. Die Sitzhöhe ist erhöht.
  2. Der Lattenrost ist elektrisch verstellbar.

Solche Seniorenbetten sind in Möbelgeschäften erhältlich. Eine sehr große Auswahl findet sich aber auch im Internet. Gute Onlinehändler bieten viele Varianten an, sodass für jeden Geschmack das passende Bettgestell zu finden ist. Hervorstechend wäre hier Pharao24 zu nennen. Die Betten gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen.

Eine höhere Sitzhöhe für mehr Komfort

Ein klassisches Bett hat meist eine Sitzhöhe von 40 bis 50 Zentimetern. Angebotene Seniorenbetten haben eine erhöhte Sitzhöhe von etwa 60 Zentimetern. Diese Höhe sorgt für mehr Komfort bei den Senioren, da das Ein- und Aussteigen aus dem Bett erleichtert wird. Ältere Menschen empfinden es eher als unangenehm, wenn sie sich tief nach unten setzen müssen. Ein erhöhtes Bett gibt hier mehr Sicherheit beim Hinsetzen. Beim Ausstieg wird außerdem weniger Kraft benötigt, da man sich nicht zu sehr nach oben drücken muss. Dies schont den Körper, insbesondere den Rücken und die Gelenke. Vor allem Senioren mit gesundheitlichen Einschränkungen profitieren daher von einem erhöhten Bett. Zu beachten ist beim Kauf eines Seniorenbettes, dass sich die Gesamthöhe durch die Bettrahmenhöhe und die Matratzenhöhe ergibt. Das Bett sollte insgesamt nicht so hoch sein, dass die Füße nicht mehr auf dem Boden aufgestellt werden können. Dies erschwert nämlich das Ein- und Aussteigen eher.

Auf Knopfdruck nach oben

Des Weiteren verfügen zum Kauf angebotene Seniorenbetten häufig über einen elektrisch verstellbaren Lattenrost. Mit einer Fernbedienung oder mit Steuerknöpfen am Bettrahmen lässt sich der Lattenrost auf Knopfdruck nach oben oder unten stellen. Meist sind dabei sowohl der Kopfteil als auch der Fußteil einstellbar. Die Oberkörperposition lässt sich stufenlos auf die Wunschhöhe einstellen und ein erhöhter Schlaf oder eine bequeme Leseposition sind möglich. Ein verstellbarer Fußteil ermöglicht das Hochlagern von Füßen und Beinen, was viele Senioren als angenehm empfinden.

 

 

Gastbeitrag
Dieser Artikel wurde von unserem Gastautor Martin Otto geschrieben. Bei Fragen und für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte direkt an den Autor.

 

 

 

 

 


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