Wohnen und Leben

Die Rundumversorgung im Alter

Robert Kneschke Fotolia comWenn im Alter nicht mehr alles so gut von der Hand geht und der Alltag die eine oder andere hohe Hürde bereithält, dann überlegen viele ältere Menschen, ob eine andere Wohnsituation das Leben nicht doch erleichtern könnte. Auch wenn ein altes Sprichwort sagt: „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“, so kann die Lebensqualität noch einmal deutlich steigen, wenn man sich für ein betreutes Wohnen entscheidet.

Was ist betreutes Wohnen?

Das betreute Wohnen ist nicht mit einem Pflegeheim oder einem Altersheim gleichzusetzen. Ganz im Gegenteil. Ein betreutes Wohnen bedeutet nämlich, dass man in einem Wohnkomplex eine eigene Wohnung hat, in der man so leben kann, wie man es vorher auch getan hat. Der Unterschied ist nur, dass im Wohnkomplex Pflegekräfte, Sozialarbeiter und Therapeuten sind, deren Hilfe man auf Wunsch in Anspruch nehmen kann. So kann man den Pflegedienst und den Essensservice ebenso nutzen wie die geselligen Angebote am Nachmittag und am Abend. Als Bewohner behält man bei dieser Wohnform die größtmögliche Autonomie und kann selbst entscheiden, welche Hilfe man in Anspruch nehmen möchte und welche nicht.

Warum ein betreutes Wohnen?

Viele Menschen entscheiden sich schon dann für ein betreutes Wohnen, wenn sie noch nicht auf dauerhafte Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Sie schätzen es, mit Gleichaltrigen Zeit verbringen zu können und können durch den zeitigen Umzug dem Lebensabend ganz entspannt entgegensehen. Zudem haben sie so die Möglichkeit, schon recht zeitig ein barrierefreies Wohnen zu genießen und müssen sich um nichts kümmern, falls sie einmal krank sind und sich nicht selbst helfen können.

Welche Formen gibt es?

Betreutes Wohnen findet man in unterschiedlichen Formen. Es gibt Wohnkomplexe, in denen nur ein betreutes Wohnen angeboten wird. Andere sind zusätzlich mit einer Kurzzeitpflege oder einer Tagespflege ausgestattet. Und wiederum andere sind an ein Pflegeheim angeschlossen, sodann man im Ernstfall ohne weiteres in das Pflegeheim wechseln kann, falls man irgendwann auf eine Rund-um-Betreuung angewiesen ist. Ein gutes Beispiel für gelungene Wohneinrichtungen bietet Augustinum, welche das Wohnen, das Leben und die Pflege optimal miteinander kombinieren und jedem Bewohner den Freiraum lassen, den er sich selbst wünscht und den er benötigt. Denn jeder hat das Recht darauf, einen schönen Lebensabend zu verbringen.

 

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastartikel. Die Autorin ist Biographin Irene Wahle (Gastautor). Bitte wenden Sie sich bei Fragen, Kommentaren und Anregungen direkt an die Autorin.

 

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastartikel des Augustinums. Bitte wenden Sie sich bei Fragen, Kommentaren und Anregungen direkt dort hin.